Aktuelle Informationen


Kirchenverwaltungswahl 2024

Wir ermutigen Sie bereits jetzt dazu, Ihr Interesse an einer Mitwirkung in der Kirchenverwaltung zu zeigen oder Personen vorzuschlagen, die Ihrer Meinung nach besonders geeignet sind. Teilen Sie uns dies gerne per E-Mail an unsere Verwaltungsleitung Barbara Baindl mit. bbaindl@ebmuc.de.

Wir danken allen, die sich zur Wahl der Kirchenverwaltung zur Verfügung stellen.

Informationen zur Kirchenverwaltung
Die Kirchenverwaltung (KV) ist Organ und gesetzlicher Vertreter der Kirchenstiftung und der örtlichen Kirchengemeinde.
Ihre Aufgaben umfassen u.a.:

  • Vermögensverwaltung
    • gewissenhafte und sparsame Verwaltung des Kirchenstiftungsvermögens
  • Entscheidung über den Haushalt der Kirchenstiftung
    • Aufstellung, Beratung und Beschlussfassung des Haushaltsplanes
    • Anerkennung der Jahresrechnung
  • Personalverantwortung
  • Vertretung der Kirchenstiftung und der Pfarrgemeinde nach außen
  • Beschlussfassung in wichtigen Angelegenheiten der Pfarrgemeinde

Die Tätigkeit der Kirchenverwaltung ist geprägt durch ein hohes Maß an Verantwortung für die Grundlagen kirchlichen Lebens vor Ort. Sie wirkt an den Plänen zur Seelsorgeunterstützung mit und stellt den Aufwand für eine würdige Feier der Gottesdienste sicher. Die Vielfalt der Aufgabenbereiche reicht vom Unterhalt der Kirchen und Pfarrheime, über die Personalverantwortung, Planung und Durchführung von Baumaßnahmen bis hin zu gemeinsamem Wirken für die Seelsorge in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat.

Wahlverfahren und Wahlberechtigung
Die Wahlperiode für die Kirchenverwaltungsmitglieder beträgt 6 Jahre.

Die Kirchenverwaltungsmitglieder werden von den Wahlberechtigten der Kirchengemeinde gewählt.

Als Kirchenverwaltungsmitglied kann gewählt werden, wer

  • der römisch-katholischen Kirche angehört,
  • im Bereich der Pfarrgemeinde seinen Hauptwohnsitz begründet hat,
  • kirchensteuerpflichtig ist
  • am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat.

Weitere Informationen finden Sie unter nachfolgendem Link, den Sie durch anklicken laden können:

Weitere Informationen zur Kirchenverwaltung in Dietramszell


Eine neue Hoffnung

Eine Aufnahme aus dem Weltall als Titelseite, die Überschrift „Eine neue Hoffnung“ – der filmbegeisterte Leser denkt da vielleicht an den Welterfolg von 1977 „Star Wars Episode IV – Eine neue Hoffnung“.

In einer fernen Zukunft gelingt es bösen Kräften die Herrschaft der Galaxis in ihre Hände zu bekommen. Der „Imperator“ versucht die Menschen zu entzweien, seine Macht zu sichern und zu vergrößern. Gegner werden kurzerhand aus dem Weg geräumt. Währenddessen versteht auf einem völlig unbedeutenden Planeten der junge Luke Skywalker, dass er der ist, der die Galaxis retten kann, dass er die neue Hoffnung ist, dass er der Berufene ist und seinen Weg antreten muss, um für das Gute zu kämpfen. Gestärkt wird er dabei von einer Kraft, die nur „Die Macht“ genannt wird, die alles hervorbringt, belebt, steuert.

An sich eine klassische Heldengeschichte. Es gibt die Seite des Bösen, auf der anderen Seite einen jungen und leicht übersehbaren Helden, es gibt Erfolg, Misserfolg und am Ende einen großen Kampf – und natürlich ein Happy End.

Schon seit die Star Wars Filme in die Kinos kamen hat die Theologie erkannt, dass hier Themen angesprochen werden, die uns bekannt vorkommen sollten.

Eine Welt, die nicht frei ist. Wir singen in vielen Osterliedern, dass durch den Tod und die Auferstehung Jesu die Welt von der Macht des Todes befreit wurde.

Einer, auf den alle ihre Hoffnung setzen. Für die Menschen damals wie heute ist das Jesus. Was er vollbracht hat, schafft kein Mensch. Oder anders gesehen: was ihm aufgeladen und zugemutet wurde, das hat Gott keinem Menschen zugemutet.

Und nicht zuletzt: vor dem großen Sieg stehen so manche Misserfolge. Im Evangelium geschieht es schnell, schon nach den ersten großen Wundern, dass die führenden Kräfte im Volk beschließen, dass Jesus sterben soll.

Star Wars ist eine Geschichte, die die Welt verändert hat. Seit den späten 70ern bis heute faszinieren die Filme, die Charaktere und die Geschichte ganze Generationen. Wir als Christen feiern an Ostern auch den Höhepunkt einer Geschichte. Diese ist allerdings Wirklichkeit. Und sie hat die Welt in einer Tiefe verändert, die wir auch nach 2000 Jahren nicht ermessen können. Wir feiern die heiligen Tage von Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu. In ihre Feier wird sein Handeln an uns gegenwärtig, ja mehr noch: wir werden Teil davon.

Herzlich lade ich Sie zur Mitfeier dieser Tage, zur Mitfeier des Höhepunkts des Wirkens Jesu an uns, ein. Lassen Sie sich verwandeln, so wie Jesus die Welt verwandelt hat. Nicht als Science-Fiction, nicht als Hollywood-Film, sondern als Geheimnis des Glaubens, als Quelle neuer Hoffnung.

Aktueller Pfarrbrief

Pfarrbrief Ostern